Spieler: Yasuko & Myaku

Thema: Treffen der beiden

Fsk: 12

Plot: Der Nukenin @Myaku Tamashi hat von Yasuko Uzumakis Kopfgeld erfahren und die beiden treffen aufeinander. Zuerst kämpfen die beiden, doch was passiert dann?

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Ich war im Wald unterwegs. Denn ich hatte Sarana gesagt, dass ich auf Jagd gehen würde. Dabei hoffte ich, nicht entdeckt zu werden. Schließlich konnte ich das nicht riskieren, getötet zu werden. Immerhin hatte ich noch viel vor mir.

Ich folgte meinen Instinkten in den Wald, der neben der Stadt war, aus der ich kam. Ich war hier vorher noch nie gewesen und doch erinnerte es mich an Zuhause. Oder zumindest an das, was mal mein Zuhause gewesen war. Bevor ich meinen Vater tötete. Bevor ich die vier Shinobi tötete. Einer davon mein sogenannter Vater.
"Kirai!", schrie ich wütend. Hass! Ja, ich hasste ihn so sehr. Ich bildete ein, dass er noch lebte und manchmal noch zu mir zurück kam, doch das konnte nicht sein. Durfte nicht. Ich... hatte ein Ziel. Einen Jungen mit einem hohen Kopfgeld; und nichts anderes war gerade wichtiger als das.

Ich hörte einen Schrei und sprang weg. Schnell suchte ich mir ein Versteck. Das war eindeutig eine gefährliche Situation. Jutsu des vertrauten Geistes. Saisami Ich rufe dich. wandte ich an. Sofort tauchte mein vertrauter Geist auf. Ich bemerkte, dass sie Bewegungen spüren konnte, was sie mir auch mit Blicken bestätigte. Also war meine Vermutung war.

Ich war gerade wirklich sehr wütend und meine beiden Augen funkelten dunkelrot. Meine linke Gesichtshälfte juckte wegen den Bandagen und ich hielt es nicht mehr unter ihnen aus. Rücksichtslos riss ich sie aus meinem Gesicht. Sie zerrissen und segelten in Fetzen zu Boden, während ich mich mit wütenden Schritten weiter nach vorne bewegte. Mein Kopf schrie nach Seelenfrieden meine Finanzen nach Geld für Essen und eine Unterkunft. Wenn ich jetzt jemand finden würde, war er sicherlich eine tote Person. Meine Wut loderte in mir nur so vor sich her. Ich war ungeduldig. Sehr ungeduldig.

Ich schickte Saisami los, um mir mehr Übersicht zu verschaffen. Mir gefiel das ganze ganz und gar nicht. Sie kam zurück und erklärte, dass dort ein wütender Shinobi war. Aber ich wollte noch nicht angreifen, da ich die Situation nicht ganz einschätzen konnte.

Meine Brandnarbe im Gesicht brannte, doch es hielt mich nicht davon ab, weiter zu gehen. Ich hatte sein ein paar Tagen nichts mehr gegessen und seit zwei Nächten nicht mehr geschlafen. Mein Körper war deutlich schwächer als sonst, aber meine Wut ließ nie nach, egal wie es mir körperlich ging. Ich stellte mich für ein paar Sekunden hin und lauschte mit geschlossenen Augen meine Umgebung ab. Leises Rascheln. Ein Feind? Ich spannte mich an und hüpfte auf einen der Bäume. Von dort aus, sprang ich von Baum zu Baum, schleichend wie ein Shinobi es eben tat.

Saisami kam kurz zu mir zurück. Ein Shniobi näherte sich mir wohl. Ich bat sie zu verschwinden. Gerade konnte ich sie nicht mehr gebrauchen. Ich sprang einen Ast höher. So hatte ich mehr Sicht.

Ich zückte eines meiner Kunais und hielt es fest in meiner Faust fest. Meine Instinkte hatten fast ihre komplette Kontrolle über mich und ich stürmte fast komplett lautlos nach vorne.
"Wo auch immer du bist... Ich werde dich finden.", knurrte ich gegen den Wind und warf mein Kunai in eine beliebige Richtung. Ich peilte damit kein Ziel an, es war reines Glücksspiel. Ich war mir sogar ziemlich bewusst darüber, nichts außer vielleicht einen Baum oder den Boden getroffen zu haben. Ich biss meine Zähne wütend zusammen und versuchte die Alptraumbilder aus meinem Kopf zu verbannen. Feuer war wahrscheinlich mein Fluch... Und ich bot diesem Fluch Platz in mir, ohne je eine Wahl gehabt zu haben. Meine Hände zitterten, ohne das ich es merkte.

Der Shinobi warf ein Kunai, welches neben mir in den Baum einschlug. Also sprang ich auf einen anderen Baum und platzierte einen Doppelgänger, an der Stelle wo ich gewesen war. Es war nur eine kleine Falle. Aber ich wollte wissen, was der Shinobi drauf hatte.

Etwas schien falsch. Ich blieb an Ort und Stelle stehen und drehte mich langsam um. Mein Blick fiel in Richtung meines Kunais. Es wäre auf jeden Fall falsch es nicht wieder mitzunehmen. An dem Kunai, welches ich geworfen hatte, war blutbesudelt und hatte meinen Vater getötet. Langsam ging ich zu meinem Kunai. Dieses Ding hatte verfluchtes Blut an sich. Ich trat aus meiner Deckung in völliger Absicht und kletterte auf den Baum, indem meine Waffe steckte. Sofort sah ich eine Person. 'Feind!', riefen meine Instinkte und ich zückte mein Katana, ehe ich das Kunai aus dem Holz zog.

Der besagte Shinobi kam. Mein Doppelgänger reagierte sofort auf das gezogene Katana. Schnell warf mein Doppelgänger Shuriken und ging auf Entfernung. Solange beobachtete ich den Kampf aus sicherer Entfernung.

Ich steckte mein Kunai an seine Stelle zurück und hielt meine freie Hand jetzt über meine Narbe im Gesicht. Ich hasste diese Narbe. Und deshalb bereute ich es, dass ich die Verbände zerrissen hatte. Mit einer Seelenruhe, die fast aus dem Nichts kam, wich ich den Shurikens vorerst mit einem Sprung auf den Ast über mir aus. Mein Schwert nahm ich mit einem vorsichtigen Biss in den Mund. So hatte ich meine Hände frei. Ich verschwand in der Krone eines andern Baumes, indem ich mich über einen anderen Ast hinüber zog.
Das hier war eine Falle, sagte mir mein inneres Gefühl laut.

Ich löste meinen Doppelgänger auf. Der Shinobu kam auf einen Ast unter mir an. Das gefiel mir. Innerlich lächelte ich. Sein Fehler war es aufjedenfall. Dochuubaku wandte ich an. Erde begann nach unten zu rutschen. Natürlich hatte ich meine Position verraten, aber das war auf Dauer mir egal. Der Erdrutsch sollte den Gegner erstmal ablenken.

Mit leicht geweiteten Augen erkannt ich, dass meine Vermutung richtig lag und das Wesen ein Schattendoppelgänger war. Der Doppelgänger war ziemlich gut gewesen. Auch erkannte ich sofort, dass ich an meinem jetzigen Platz nicht mehr sicher war. Über mir stand eine Person. Ihr gehörte der Doppelgänger. Mein Kunai war also in ein doch relativ richtige Richtung geflogen. Ich grinste amüsiert.
"Hör' zu Kind: Ich habe nicht viel Geduld und Zeit. Ich kämpfe nicht mit Schakra und verstecke mich dahinter. Wenn ich will, dass du tot bist, dann passiert das auch. Egal wie lange ich dafür brauche.", sprach ich und blendete die Gefahr für mich komplett aus. Es war mir egal, ob ich getroffen wurde oder nicht. Es war nur vorteilhaft, mich nicht von Wunden kurieren zu müssen. Trotzdem ließ ich mich von dem Erdrutsch treffen. Ich streckte meine Arme sogar noch seitlich aus. Ja, ich hatte keine Angst vor dem Tod. Hatte ich noch nie. Ich hatte Angst vor dem Leben.

Der Typ hatte einen Lattenschuss. Das war dass, was ich mir nach seiner Ansprache dachte. Voll kommen bescheuert, lies er sich von dem Erdrutsch treffen und breitete die Arme aus. Somit wurde er auf den Boden geworfen und von der Erde bedeckt. Da er mir bei seiner Ansprache in die Augen gesehen hatte, konnte ich nun all meine Techniken anwenden. Was für mich ein großer Vorteil war. Jubaku Satsu wandte ich nun auf ihn an und verschwand.