Ebenfalls beeilte ich mich Sakura nachzukommen und neigte meinen Kopf, noch etwas sprachlos von allem, immerhin war es dann doch eine Seltenheit so viele verschiedene Speisen aufzukochen, aber unsere Eltern schienen sich wirklich auf das Essen gefreut zu haben. Sofern ich das beurteilen konnte, wirkten beide sehr zufrieden mit ihren Werken. Vielen Dank., schaffte ich es dann schließlich mich noch an den Dank meiner großen Schwester anzuhängen. Unsere Mutter setzte sich mit einem zufriedenen Ausdruck auf ihrem Gesicht. "Für das Meiste geht euer Dank an euren Vater.", kommentierte sie amüsiert, schnappte sich ihre Stäbchen und legte dann ihre Hände aneinander, "Itadakimasu." Ich ahmte es ihr schnell nach, denn ich konnte es kaum abwarten zuzuschlagen. Itadakimasu.
Es war schön einfach die Zeit in Aussicht zu haben, mit meiner großen Schwester quatschen zu können, ganz entspannt, mehr nicht, keine Mission, kein gar nichts, außer Familienzeit. Wann hatten wir dafür denn die Zeit gefunden, seitdem wir beide auch die Laufbahn zum Shinobi eingeschlagen hatten? Ich glaube das kriegen wir hin., meinte ich überzeugt mit einem leichten Grinsen, während ich Sakura motiviert zunickte. Ich lachte leise, als auch schon unser Vater aus der Küche kam, unsere Mutter ein Stück hinterher. Unser Vater hielt ein großes Tablett, das er auf dem Tisch abstellte, unsere Mutter ein kleines, dass sie auf einem Tischchen neben dem großen Tisch an der Wand erst einmal platzierte. In der Mitte des Tabletts befand sich eine kleine Keramikschale, klar und zart, gefüllt mit einer durchsichtigen Brühe, geschmückt mit Frühlingszwiebel- und Pilzscheiben, die sanft darauf schwebten. Links ein Teller mit einer Auswahl an Sashimi, sorgfältig arrangiert und rubinrote Thunfischscheiben, glitzernder Lachs und cremeweiße Gelbschwanzstücke, begleitet von zarten Locken aus frischem Wasabi und einer kleinen Schüssel Sojasauce. Neben dem Sashimi lag ein Yakitori-Spieß auf einer Grillplatte und verströmte einen verlockenden Duft von rauchiger Köstlichkeit. Das mit einer süßen und herzhaften Sauce glasierte Hähnchen schien ebenfalls daneben perfekt zubereitet. Auf der rechten Seite befand sich eine kleine lackierte Schüssel mit einem gekochten Gericht, in dem zarte Scheiben Daikon-Rettich in einer duftenden Brühe schwammen und die Aromen von Dashi und Soja aufsaugten. Daneben bunte Gemüse- und Rindfleischscheiben, deren Aromen sich mit den Düften der Umgebung vermischten. Ein Haufen gedämpfter Reis, locker und weiß, füllte eine kleine Schüssel neben einer klaren Suppe mit Algen- und Tofu-Pünktchen. Auf einem separaten Teller sorgte eine Auswahl an Tsukemono – eingelegtes Gemüse – für einen Farbtupfer und ihre leuchtenden Grün-, Rot- und Gelbtöne zogen das Auge an. Oh wow... Ich kam aus dem Staunen kaum heraus, als ich diese große, besondere Mahlzeit betrachtete.
Während mich nun auch unsere Mutter zum Esstisch scheuchte, ich ließ mich allerdings auch nicht lange bitten und folgte unserem Vater und Sakura. Unsere Mutter wuselte herum und schnaubte dann leicht belustigt, als sie Sakura's Worte hörte. Hui, das muss ja wirklich etwas besonderes sein., stimmte ich Sakura erstaunt zu. "Ach, ihr wisst doch, wir haben immer seltener die Gelegenheit mit euch beiden hier in aller Ruhe gemeinsam zu essen. So einen schönen Abend, den muss man feiern." Unsere Mutter gab mir einen leichten Stoß auf den Hinterkopf, den ich mit einem leisen Lachen quittierte. "Und jetzt... setzen, Essen kommt gleich!" Ich setzte mich nun auch an den Tisch und sah gegenüber von mir zu Sakura. Unsere Eltern verschwanden unterdessen in der Küche. Ich lächelte meiner großen Schwester sanft zu. Wir können nachher gerne am Balkon noch einfach zu zweit reden.
Na wir haben heute ja einiges an Zeit., versicherte ich Sakura mit einem sanften Lächeln, denn ich würde mir natürlich auch Zeit nehmen einfach nur zu zweit mit ihr zu sprechen. Es war schwierig als Shinobi immer so viel Zeit füreinander zu finden, aber ich wollte es versuchen, besonders seit meiner Chunin-Auswahlprüfung, jetzt wo wir uns wirklich gut miteinander verstanden. Ich war so froh sie als meine große Schwester zu haben. "Ach, ich weiß doch. Ihr werdet nur so schnell erwachsen.", seufzte unsere Mutter und lachte dann etwas, während ich Sakura folgte und neugierig unsere Eltern fragte, Was gibt es denn zu essen?
Sakura-chan! Sofort drängte ich mich mit einem frechen Grinsen zwischen unseren Vater zu meiner großen Schwester, die ich fest in meine Arme schloss. Früher war sie immer größer als ich gewesen, inzwischen überragte ich sie um einen ganzen Kopf und konnte sie so an mich drücken, meine Arme um ihre Schultern geschlungen. Wie geht es dir, Schwesterherz?, fragte ich sie mit einem sanften Lächeln, während ich mich wieder etwas von ihr löste und mir unser Vater einmal über die Haare strubbelte und lachte. "Nicht so stürmisch mit deiner Schwester, Aki." Sorry, Mama!
Nachdem ich aus meinem Urlaub mit Silvester zurückgekehrt und wieder gut in Konohagakure angekommen war, hatten unsere Eltern die Idee gehabt, dass wir wieder einmal gemeinsam als Familie zu Abend essen sollten. Es stimmte, es war selten geworden, Sakura hatte viele besondere Missionen zu erfüllen und ihre Weiterbildung unter Tsunade sowie ihr allgemeines Training erforderte auch viel ihrer Aufmerksamkeit, mein Training für mich ebenfalls, davon abgesehen, dass ich öfters als nicht meistens abends bei Silvester war. Trotzdem freute ich mich sehr, als ich durch die Tür trat, wo mich unsere Mutter sofort in die Arme schloss. "Aki-chan! So schön, dass wir es wieder einmal geschafft haben, musuko."
Anstatt viel noch dazu zu sagen, legte ich meinen Kopf einfach auf dem Kopf von Silvester ab, wo ich dann auch entspannt die Augen schloss und einfach nur den Moment auf mich wirken ließ. Natürlich wurde es irgendwann kalt und wir mussten wieder hinein, aber alles kam eben irgendwann zu einem Ende. So auch unser Urlaub, aber er war wunderschön gewesen und ich war mir sicher, ich würde ihn nie vergessen. Die Bootsfahrten, das Spazieren im Sand, das Rumblödeln im Wasser, das Schwimmen mit den Haien, das Schnorcheln im Meer, das letzte Essen bei Lagerfeuer am Strand, die finale Nacht unter den Sternen. Es war wie aus einem wunderschönen Traum zu erwachen, aber wir mussten irgendwann doch nach Konohagakure zurück und ich freute mich natürlich bereits, meine Familie dort wiederzusehen.
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Entspannt nahm ich neben Silvester im nassen Sand Platz, meinen Blick gen Ozean gerichtet, unsicher, ob ich dort noch zwei Haiflossen erkennen konnte, oder ob ich mir einfach nur vorstellte, wie es wohl wäre, neben Silvester dort herzuschwimmen, auf der Suche nach Abenteuern. Ruhe kehrte nun völlig ein in meinem Inneren und ich wünschte mir, dieser Moment möchte nie wieder vergehen.
Leicht amüsiert lächelte ich Silvester zu, für ihn mochte es nicht so wirken, aber für mich trug er wahnsinnig viel zu meinen Erzählungen bei, selbst wenn er nur daneben saß und mir ebenfalls zuhörte, seine Präsenz alleine war eben das, was für mich den Unterschied machte. Ich sah den Haien ebenfalls noch hinterher, sie hatten sicherlich noch etwas zu tun, vielleicht hatten sie auch einfach Hunger, dann wollte ich sie sowieso nicht unbedingt in meiner Nähe haben. Ich lächelte Silvester dann aber auch sofort wieder zu, als er seine Stimme erhob und nickte, während ich mich wieder in die Wellen stürzte und bald an den flachen Teil, wo ich wieder ohne Probleme stehen konnte, ich ergriff seine Hand, als wir weiter das Meer hinaus wateten, uns gegenseitig ausbalancierend gegen die Strömungen der Naturgewalt des Meeres.
Ich lächelte nur weiterhin sanft und ließ mich ganz neben Silvester treiben, einfach nur den Moment genießend, und die Nähe, während ich daran dachte, was wir eigentlich schon alles erlebt hatten. Von den Tagen in der Ninja-Akademie, wo mich Silvester kaum beachtet hatte und ich auch versucht hatte eher unterzutauchen, bis hin zu unseren ersten Tagen als Teamkameraden und jetzt hierher, gemeinsam in unserer freien Zeit, immer zusammen. Irgendwann werden wir gute Geschichtenerzähler werden., meinte ich versonnen lächelnd, wir waren noch sehr jung und wir hatten noch viel vor uns, aber irgendwann, irgendwie würden wir unsere Geschichten schon weitererzählen können. Als ob das auch ihr Stichwort war, begannen die beiden Haie sich nun zu entfernen, allerdings nicht, ohne uns beide vorher noch einmal anzustupsen, bevor sie sich wieder auf das tiefe Meer hinaustreiben ließen.
Ein sanftes, beinahe schon entspanntes Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus, während ich die beiden Haie so betrachtete, sie war noch immer gefährliche Tiere, die ich mehr als nur respektierte, aber trotzdem machte es mir Silvester gerade sehr leicht ruhig zu bleiben, darüber reden half natürlich auch. So wie wir., meinte ich leise zu seinen Worten und sah wieder zu ihm, wobei mein Lächeln noch etwas weicher wurde.
Das erste was man sieht wenn man auf das Gelände kommt ist der traditionelle Roji (Garten), für den Hikari das ebenfalls traditionelle Design eines Chaniwas gewählt hat was nichts anderes bedeutete als Teegarten. Um zum Teehaus selbst zu kommen muss man dem sogenannten Teeweg, einem schmalen und kurvenreichen Pflastersteinweg, folgen der einen durch den Garten zu eben diesem führt. Begleitet wird man dabei vom Geräusch von sanft plätschernden Wasser dessen Herkunft im Bach liegt der sich in natürlichen Bahnen, hatte Hikari beim Kauf des Geländes alles so geplant das sie den Lauf nicht verändern muss, durch den Garten windet. Der Garten selbst ist so gestaltet das mit ausgewählten gut platzierten zarten Gräsern, Büschen, Sträuchern und vereinzelten Bäumen zu jeder Jahreszeit lebendig wirkt undcie Gäste erfreuen kann. Zusätzlich sind an drei Stellen noch ein paar unterschiedlich große Steine platziert mit denen sie die typische Landschaft Iwagakures imitiert.
Das Teehaus selbst ist, anders als es für gewöhnlich üblich ist, relativ groß und bietet Raum für insgesamt 6 Räume + der Toilettenräume und dem Mizuya, dem Vorbereitungsraum für Tee und Süßigkeiten. Vom Garten kommend betritt man als erstes eine ums Gebäude verlaufende Terrasse, die auch die Möglichkeit bietet Platz zunehmen und dort den Tee allein oder während einer Teezeremonie zu genießen. Dort findet man, neben einem Bereich zum Abstellen der Schuhe, einen Wartebereich, falls die Innenräume alle belegt sind und im Außenbereich noch alles vorbereitet wird, auch ein steinernes Wasserbecken. In dem Gäste sich vor betreten, Hände und Mund zu waschen haben. Waffen werden auf der Terrasse von einem Mitarbeiter entgegengenommen und sicher verwahrt, sind diese innerhalb des Gebäudes nicht gestattet. Hat man das Wasserbecken genutzt, die Waffen abgegeben und die Schuhe ausgezogen kann man über den Nijiriguchi (Kriecheingang), einer niedrigen viereckigen Tür, auf geballten Fäusten und Knien rutschend das Teehaus betreten. Im Innenraum findet man sich zunächst in einem kleinen Empfangsbereich wieder von wo aus man in die weiteren Räume kommt. Es gibt einen großen Raum für Teezeremonien an denen jeder teilnehmen kann so lange ausreichend Platz ist und 5 kleinere Räume die, auch kurzfristig, gemietet werden können falls man in privaten Rahmen seinen Tee genießen oder eine private Teezeremonie abhalten will. Zusätzlich können auf Anfrage auch im Garten entsprechende Chaseki, Außenbereiche für Teezeremonien, hergerichtet werden. Fenster und Türen bestehen aus Shoji-Papierpaneelen und einzig die Trennwände der einzelnen Räume sind robustere Wände. Dekoration gibt es nur wenig, höchstens einzelne Chabana, Blumenarrangements für Teezeremonie, auf den Tischen oder eine einzelne Bildrolle an einer Wand des Raumes.
Hikaris Schmiede
Auf demselben Gelände wie auch ihr Teehaus, allerdings deutlich von diesem abgesetzt, um die dortigen Gäste nicht zu belästigen, befindet sich ihre Schmiede. Es ist ein schlichtes kleines Geschäft mit einem Anbau für den Schmiedeofen und allem anderen, was sie für ihre Arbeit benötigt. Im Geschäft selbst findet man eine kleine Auswahl ihrer Arbeiten, wo von Katanas bis zum Küchenmesser alles dabei ist. Ein Angestellter, der bei ihr in die Lehre geht, befindet sich dauerhaft im Geschäft, betreut die Kunden und holt bei Bedarf Hikari dazu, wenn nach ihr verlangt wird und sie sich im Teehaus aufhält. Über das Geschäft gelangt man ebenfalls in die Garten, die auch zum Teehaus führen. Dort kann man sich aufhalten, falls man zum Beispiel nur kleine Reparaturen oder Schleifarbeiten durchführen lassen will.
Sou, es ist jetzt soweit, ich kann euch genauere Daten geben: - 05.04.-07.04.: Aufenthalt in Graz wegen Arbeit - 11.04.-14.04.: bei bester Freundin :3 - 18.04.-22.04.: Hauptumzugstage - 26.04.-01.05.: Umzugstage
Zu diesen Zeiten könnt ihr nur sehr eingeschränkte Aktivität von mir erwarten bzw. keine Aktivität im Haupt- sowie Neben-RPG. Ich werde mich bemühen, die Phasen relativ kurz zu halten, aber ihr seid jetzt informiert. Als Admin stehe ich selbstverständlich trotzdem zur Verfügung, bevorzugt allerdings über WhatsApp oder PN, damit ich nicht ins Forum schauen muss, um das mitzubekommen, danke!
Mein Blick verdüsterte sich etwas, denn die Tiere taten mir immer unglaublich leid, wenn sie unter uns zu leiden hatten, natürlich gehörte die Fischerei auch dazu, aber manchmal wurde doch in Massen gefischt, besonders von einzelnen Reichen und Gruppierungen, dass man es nicht mehr mit dem Zyklus der Natur vereinbaren konnte. Ich fragte mich, wie das in den nächsten Jahren dann mit den neuen technischen Entwicklungen aussehen würde. Ich fände es toll, wenn er uns erzählen könnte, was er schon alles gesehen hat., meinte ich dann trotzdem lächelnd und nickte Silvester zustimmend zu, während ich die beiden vorsichtig, aber nicht mehr so ängstlich, beobachtete. Die letzten Momente von Riku, die hatten sie auf jeden Fall gesehen, genauso wie unsere Ankunft am Chūnin-Turm.
Etwas zögerlich nickte ich, wobei ich schon zugeben musste, dass ich definitiv die Luft anhielt, als der gestreifte Hai mir immer näher kam und mich schließlich anstupste, was bei mir kurz ein mehr als überraschendes Blinzeln auslöste, bevor ich entspannt und leise zu lachen begann. Ich ließ mutig meine Hand ein Stück weiter nach unten gleiten, sodass sie ihn leicht streifte, als er unter meiner Hand hindurchschwamm. Deine Streifen sind wirklich cool., murmelte ich leise in mich hinein und sah dann zu Silvester, der bereits deutlich selbstbewusster als ich, nicht dass mich das wunderte, mit dem Hai mit der verlorenen Flossenspitze interagierte und ich meinte doch sehr interessiert, Vielleicht ein Kampf mit einem anderen Hai? Oder vielleicht durch die Fischerei... Es war immerhin durchaus möglich, dass ein Unfall passiert war mit einem Boot oder dass er als Beifang gefangen wurde und sich dabei verletzt hatte. Ich zog etwas kritisch die Augenbrauen zusammen, denn das war ganz und gar keine schöne Vorstellung.
Okay... okay., schaffte ich es schließlich halbwegs ruhig zuzustimmen, während ich fest ausatmete, meine Wange hatte ich ganz unterbewusst in seine Berührung gelehnt, wahrscheinlich hätte mich sonst absolut niemand dazu überreden können, gut, außer Sakura vielleicht, aber selbst bei ihr hätte ich Zweifel gehabt, bei Silvester... waren da keine. Ich vertraute ihm über alles, mehr noch, wenn es um Natur und ihre Bewohner ging, er hatte so eine natürliche Verbindung zu dieser, dass es beeindruckend und faszinierend zugleich war. Ich behielt meine Arme bei mir, aber ich schwamm ruhig neben Silvester, so dicht wie ich nur konnte, die Haie nicht außer Augen lassend.
Sofort strahlte ich Silvester wieder an, als er mir die letzten Haare von der Stirn zur Seite strich und ich ihn so nun wieder ganz sehen konnte, bis er mich darauf aufmerksam machte, dass ich es wohl doch gar nicht so eingebildet hatte, was ich davor noch im Augenwinkel vermutet hatte. Oh!, stellte ich etwas überfordert fest und blinzelte überrascht, die Haie schienen uns also wirklich wiedergefunden zu haben. Aber es würde schon nichts passieren, richtig? Ich sah zu Silvester, und atmete einmal fest durch, nein, er hatte doch sicher alles im Griff und ich konnte mich einfach an ihm orientieren.
Kumogakures Spezial-Streitkräfte befinden sich hier in ihrer eigenen Zentrale, die Koalition aller dem Dorf unterstehenden Organisationen. Sie können zwar geschlossen zum Kampf berufen werden und haben sich hier in der Zentrale zusammengeschlossen und auf verschiedene Divisionen aufgeteilt, um als spezialisierte Shinobi fungieren, aber sind hauptsächlich dazu da, um die Informationen zwischen relevanten Forschungsgruppen und Geheimdiensteinheiten effizient auszutauschen, ohne konkret eine Einheitenfunktion wie etwa die Kinkaku Buta zu erfüllen. Die Zentrale befindet sich unter dem Haus des Raikage, auf einem eigenen etwas kleineren Berg.
Das Dorf besitzt gleich zwei Schutz-Einheiten, auf zwei Bereiche aufgeteilt. Die Nahkampfdivision, hauptsächlich als Daiichi Butai (第一部隊, "Erste Division") bekannt, dient als Frontangriffslinien-Experten für Kumogakure. Diese Shinobi beherrschen Taijutsu und Nahkampf-Ninjutsu und sind die Mutigsten der Tapferen und Stärkste der Starken. Die Fernkampfdivision, auch Daiyon Butai (第四部隊, "Vierte Division") genannt, ist die Mehrheit der spezialisierten Shinobi aus Kumogakure. Trotz seines Status als Infanteristen ist es in Fernkampf-Ninjutsu geübt und enthält einige der besten Kumogakure-Ninja, die das Dorf zu bieten hat. Die Rangordnung ist bei diesen extrem wichtig und es wird auf jeder Mission neu festgelegt, wer wem Folge zu leisten hat, sodass auch innerhalb des Chūnin- bzw. Jōnin-Ranges eine klare Rangordnung herrscht. Beide Einheiten sind für die Bewachung des Dorfes zuständig.
Die Taktische Division, eigentlich immer nur als Daini Butai (第二部隊, "Zweite Division") bezeichnet, besteht aus erfahrenen Sensor-, Geheimdienst- und Verhör-Shinobi aus Kumogakure. Bestehend aus Mitgliedern des Wolken-Geheimdiensttrupps und der Kumogakure Internierungseinheit. Hier werden Chiffrierungen entschlüsselt oder weitergegeben, neue Strategien entwickelt und selbstverständlich alle umliegenden Dörfer sowie anderweitige überwacht. Hauptsächlich hochrangige Shinobi wie Jōnin spezialisiert auf Informationsbeschaffung, Folter und Befragung arbeiten hier, wobei auch Genjutsu-Experten durchaus gefragt sind.
Die Medizinische Division, Daisan Butai (第三部隊, "Dritte Division"), ist das medizinische und technische Rückgrat der Kumogakure-Streitkräfte und besteht aus erfahrenen Iryōnin und Giftanwendern. Es zeigt sich, dass sie über eine mit dem Krankenhaus verbundene Etage verfügen. Sie sind ebenfalls inoffiziell als die Forschungsabteilung bekannt, da sie in verschiedenen Forschungsgebieten wie Ninjutsu, Genjutsu, Siegel, Taijutsu, Medizin und Genetik, Waffen und Rüstung, Technik und Gifte mitarbeiten und auch gemeinsam mit den anderen Divisionen viele Strategien und neue Technologien entwickeln.
Auch ich tauchte wieder aus unserem Unterwasserparadies auf, meine Haare auch über meinen Augen klebend, während ich noch sensibel blinzelte, da das Meerwasser doch sehr scharf in meinen Augen brannte. Ich versuchte mir gleichzeitig auch ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht zu streichen, während ich aber trotzdem lächelnd zu Silvester sah. Es war einfach magisch gewesen dort unten, als wäre die Zeit stehengeblieben und wir in einer ganz andere Welt untergetaucht, eine Welt, die nur ihm und mir gemeinsam gehörte.